Verehrte Damen und Herren, liebe Interessentinnen und Interessenten, liebe Klientinnen und Klienten,

vermutlich kontaktieren Sie mich, weil Sie sich in Ihrem Leben verunsichert, festgefahren oder verstrickt fühlen. Und wahrscheinlich wünschen Sie sich Veränderungen, die Sie jedoch als besonders schwierig empfinden.

Mit diesem Beitrag möchte ich Ihnen, Formalien an die Hand geben und wesentliche Aspekte unserer Zusammenarbeit erläutern.

Als Lehrer und Trainer für geistige Gesundheit spreche und trainiere ich mit Menschen, die beispielsweise …

  • ihre Lebensqualität
  • ihre Selbstwirksamkeit (i.E. Entscheidungsfähigkeit, Problemlösungsfähigkeit, Handlungsfähigkeit)
  • ihre Resilienz (psychische Widerstandsfähigkeit)
  • und/oder ihre Partnerschaftsqualität verbessern möchten.

Aufgrund meiner Erfahrungen mit Depressionen und der erfolgreichen Selbstheilung habe ich mich zudem auf die Beratung von  depressionserkrankten Menschen sowie von Lebenspartnern, Angehörigen und nahen Freunden von depressionserkrankten Menschen spezialisiert.

Ich verstehe mich als Ihr „freundschaftlicher Begleiter, Türenzeiger und Spiegel-Halter bei schwierigen Veränderungsprozessen“, der Ihnen zeigen kann, wie Sie Ihre grundlegenden Lebensfragen und Herausforderungen in Ihr aktives Bewusstsein heben können – mit dem Ziel, Klarheit und Handlungsfähigkeit zu erlangen.

Da ich im deutsch- und englischsprachigen Bereich arbeite, finden die meisten meiner Gespräche und Trainings per Telefon oder Video-Konferenz (Skype, Apple FaceTime, Zoom) statt.  Gerne können wir uns aber auch in meinen Räumlichkeiten in Düsseldorf treffen. Und in Ausnahmesituationen besuche ich meine Klient_innen auch in deren Zuhause – bitte fragen Sie das gesondert an.

Ich möchte meine Klient_innen dabei unterstützen, sich selbst besser helfen zu können („Hilfe zur Selbsthilfe“). Inhaltlich können Sie sich unsere Zusammenarbeit vielleicht wie eine „Selbsthilfegruppe deluxe“ vorstellen. Denn Sie stehen im Mittelpunkt eines 1:1-Gesprächs, das natürlich erheblich individueller und intensiver ist, als bei einer Selbsthilfegruppe.

Meine Tätigkeit erfüllt mich sehr, weil ich andere Menschen meistens gut unterstützen kann. Und es ist mir ein Herzensanliegen, möglichst vielen Menschen entscheidend weiterhelfen zu können. Deshalb strebe ich es an, die Zusammenarbeit mit meinen Klient_innen „so lange, wie nötig, aber auch so kurz wie möglich“ zu  gestalten.

Bei Interesse sehen Sie sich auch (hier) Feedbacks / Rezensionen meiner KlientInnen an.

 

Bitte beherzigen Sie nachfolgende Hinweise:

A. Ausdruck wichtiger Unterlagen (Vertrag & Erstvorstellung)

Bitte drucken Sie sich im Vorfeld zu unseren Gesprächen die ‚Vertragsvereinbarung über entgeltliche Gespräche‘ aus, ergänzen Sie Ihren Namen und Ihre Anschrift und den Preis. Lassen Sie mir das Formular dann bitte mit Ihrer Original-Unterschrift postalisch zukommen. Bitte behalten Sie eine Kopie für sich.

klick hier: Vertragsvereinbarung über entgeltliche Gespräche

 

Bitte stellen Sie sich außerdem mit dem folgenden Dokument kurz vor und formulieren darin Ihre Wünsche und Ziele an unsere Gespräche. Lassen Sie mir das ausgefüllte Dokument bitte per E-Mail-Scan oder zB als whatsapp Foto zukommen.

klick hier: Kurzvorstellung / Meine Ziele

 

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B. Erklären Sie Ihr Training zu einer Hauptsache!

  • Ich empfehle Ihnen, Ihr Training zu einer vorübergehenden „Hauptsache“ in Ihrem Leben zu machen.
  • Interpretieren Sie diese Beschäftigung wie Ihre ganz persönliche (und schöne) Wellness-Zeit und als eine höchst wichtige und wertvolle Investition in sich selbst. Je mehr Bedeutung Sie Ihrer Selbstfürsorge einräumen, desto produktiver wird unsere Arbeit sein.
  • Machen Sie vielleicht dazu passend ein kleines, ’selbstverpflichtendes‘ Ritual, indem Sie sich sozusagen „die Hand darauf geben“, dieses Training ernsthaft anzugehen – und zwar aus keinem anderen Grunde, als aus Selbstwertschätzung.

 

C. Arbeits-Ordner anlegen

  • Bitte legen Sie sich im Vorfeld unserer Gespräche einen großen Ringbuch-Ordner an.
  • Ihre Heimarbeit und die Nachbereitung unserer Gespräche sind ebenso relevant, wie unsere Gespräche. Zur besseren Übersicht und Struktur ist ein Ordner sehr zu empfehlen.
  • Heften Sie alle themenrelevanten Dokumente dort ein, die während unserer Zusammenarbeit entstehen, z.B. Notizen aus den Gesprächen, Fragebögen, Übungsbögen, Tagebuch-Einträge, offene Fragen, Dokumente und Bilder etc. .
  • Führen Sie idealerweise ein Tagebuch, indem Sie täglich Ihre Stimmung und Ihre Entwicklungen notieren. Das Tagebuch dient Ihnen als eine Art „Dialog mit Ihrer Seele“. Es kann ein sehr wichtiger Begleiter für Sie sein, und es wird für Sie voraussichtlich sehr interessant sein, in der Zukunft, Ihre Tagebucheinträge nochmals zu lesen.
  • Hier finden Sie eine Tagebuch-Vorlage: klick hier: Tagebuch-Vorlage mit Verfassungsskala
  • Und hier finden Sie eine Vorlage zum Versand an mich für die Tage an unseren Gesprächen: klick hier: Vorlage „Rückblick auf unsere Selbsthilfegespräche“
  • Geben Sie Ihrem Training (und gleichsam dem Ordner) außerdem gerne einen Titel. Ein solcher Titel könnte z.B. lauten: „Ich stärke meine Resilienz!“, „Ich 2.0“, „Auf zu neuen Ufern“, oder ähnliches.  Passenderweise könnten Sie diesen Titel zudem grafisch gestalten und das Bild auf die Vorderseite Ihres Ordners kleben.

 

D. Prinzip der Augenhöhe

  • Ich behandle Sie stets auf Augenhöhe – von einem Erwachsenen-Ich zum anderen Erwachsenen-Ich.
  • Es gibt nichts, was Ihnen peinlich sein bräuchte. Sie können mit mir über absolut alles reden. Seien Sie sich sicher, dass ich schon so gut wie alles gehört habe 😉 Und selbstverständlich unterwerfe ich mich der Schweigepflicht über die Inhalte unserer Gespräche.
  • Setzen Sie bitte stets voraus, dass ich freundlich und freundschaftlich, empathisch, respektvoll und verständnisvoll für Ihre Belange bin, und dass ich Sie niemals kritisiere oder behellige. Von mir geht keinerlei Druck auf Sie aus.
  • Ich möchte meine Klienten gerne inspirieren, ihnen Gedankenanregungen geben, jedoch spreche ich keine Handlungsempfehlungen aus. Sie sind ein eigenverantwortlicher Mensch, der seine Entscheidungen – aus freiem Willen – für sich trifft.

 

E. Mein Zuspruch ist grundsätzlich 100% ernst gemeint

  • Meine Klient_innen bezahlen mich u.a. dafür, dass ich Ihnen meine persönlichen Eindrücke klar und ehrlich zurückmelde.
  • Meine Worte wähle ich für gewöhnlich mit Bedacht. Falls es sich um emotional anstrengende Inhalte handelt, werde ich mich selbstverständlich stets bemühen, Ihnen meine Reflektionen behutsam zu vermitteln.
  • Aber andererseits würde ich Ihnen – aus berufsethischen Gründen – niemals „Honig um den Mund schmieren“, Ihnen also einfach nur ‚positiv zureden‘, um Sie aufzubauen oder um Ihnen Mut zu machen.
  • ‚Shaka-Shaka‘-Motivations-Coachings oder dergleichen Unsubstanzielles werden Sie bei mir nicht erleben. Mein Zuspruch wird immer Substanz haben und ich werde ihn immer begründen können.
  • Wenn ich Ihnen z.B. rückmelde: „Ich finde, dass Sie da doch schon erhebliche Fortschritte gemacht haben!“ oder „Meiner Meinung nach haben Sie in jener Situation angemessen / mutig / gut reagiert!“ oder „Die Wut / Traurigkeit etc., die Sie da empfinden, halte ich aber auch für völlig nachvollziehbar! Die meisten Menschen würden da ähnlich reagieren!“ etc. … – dann meine ich das auch exakt so, wie ich es zurück melde. Bitte nehmen Sie meine Worte an, ohne gedanklich davon etwas abzuziehen oder hinzuzufügen.

 

F. Rahmen und Grenzen meiner Leistungen

  • Ich bin weder Psychotherapeut, Psychiater noch Psychologe. Ich biete daher auch keine Psychotherapien an und kann solche auch nicht ersetzen. Vielmehr empfehle ich meinen Klient*innen, ggf. auch psychotherapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Gleichwohl kann ich Psychotherapien ggf. sinnvoll ergänzen.
  • Ich gebe selbstverständlich keine Heilversprechen ab und ich trage keine Verantwortung für die Gesundheit und die Stimmung meiner Klient*innen.
  • Ich habe mich von meiner eigenen schweren Depression geheilt – mit einem Trainingskonzept, das ich – in einem drei Jahre langen Selbstversuch – entwickelt habe. Dank dessen fühle ich mich resilienter und selbstwirksamer, als jemals zuvor. Und auf jener Basis können heute meine Klient*innen von meiner persönlichen Erfahrungsexpertise profitieren.
  • Was ich letztlich leiste, sind Reflektionen und Impulse: Im Verlauf unserer Arbeit miteinander „spiegele“ ich meinen Klient*innen typischerweise meine Eindrücke und zeige ihnen gewisse ‚Türen‘ (damit sind potenzielle Veränderungsmöglichkeiten gemeint). Aber ich kann nicht für Sie durch diese Türen hindurch gehen. Das können Sie nur selbst –  z.B. über veränderte Einstellungen und ein verändertes Verhalten.

 

G. Ihre Freiwilligkeit & Ihre Bereitschaft

  • Es ist erforderlich, dass Sie an unseren Gesprächen freiwillig und rein selbstbestimmt teilnehmen und nicht etwa, um damit einem anderen Menschen einen „Gefallen“ zu tun.
  • Unsere Zusammenarbeit ist auch „Arbeit“. Es ist erforderlich, dass Sie die Bereitschaft mitbringen, möglichst offen und ehrlich über Ihre Belange zu sprechen, an den Gesprächen aktiv mitzuwirken und Ihre Belange, Lebenssituationen, Probleme etc. mit mir zu besprechen.
  • D.h. aber andererseits nicht, dass Sie hier unter einem „Druck“ stünden, von Anfang an reden zu müssen, „wie ein Wasserfall“.
  • Lassen Sie sich Zeit, machen Sie es in Ihrem Tempo und in Ihrer persönlichen Dosis und nennen Sie mir bitte auch Ihre diesbezüglichen Wünsche deutlich.

 

H. Ihre emotionale Verfassung & Ihre eigenverantwortliche Rückmeldung und Dosierung

  • Die Inhalte unserer Gespräche können zum Teil für Sie gegebenenfalls emotional fordernd sein.
    • Immerhin geht es auch um ’schwierige Themen‘ und darum, wie kompliziert entsprechende Veränderungen sein können.
    • Ich bemühe mich selbstverständlich stets, so einfühlsam wie möglich zu sein
    • Wichtig: Emotional fordernde Momente sind aber grundsätzlich auch ’nichts Schlechtes‘. Vielmehr sind sie häufig ‚wertvolle Meilensteine‘ sein, auf dem Weg zu einem besseren Umgang mit sich selbst.
    • Meistens gilt: Je stärker Sie einen inneren Widerstand in sich wahrnehmen, desto mehr lohnt es sich, diesen Widerstand genauer zu betrachten. Melden Sie mir Ihre Widerstände daher bitte auch zurück.
    • Ich werde mich auch nicht zwingend zu allem, was Sie sagen, äußern. Alleine schon das Aussprechen gewisser Themen kann für Sie befreiend und nützlich sein.
  • Unsere Gespräche sind Ihre ganz persönliche Zeit und eine Art ‚Seelen-Wellness‘. Nehmen Sie das bitte auch so an und „gönnen“ Sie sich das sehr bewusst.
  • Sollten Sie sich während unserer Gespräche z.B. unwohl oder unverstanden fühlen oder sollten Sie auch nur einmal eine Pause oder einen Themenwechsel wünschen etc., so signalisieren Sie das mir gegenüber bitte sofort.
  • Bitte melden Sie es mir auch stets zurück, wenn Sie innere Widerstände verspüren gegen Impulse von mir. Solche inneren Widerstände sind häufig „kleine Juwelen unserer Gespräche“, denn in ihnen schlummern oftmals wertvolle Erkenntnispotenziale.
  • Falls Sie sich während unserer Gespräche in irgendeiner Weise unwohl fühlen und z.B. lieber gar nicht über ein gewisses Thema sprechen wollen oder eine Pause machen wollen, etc. – so formulieren Sie dies bitte jederzeit, eindeutig und ohne Scheu mir gegenüber. Alleine das ist kein Zeichen von Schwäche, sondern übt Sie im Gegenteil im ganz positiven Sinne darin, selbstfürsorglich Ihre eigenen Grenzen zu erkennen und auch aufzuzeigen.

 

I. Gespräche: Dauer, Unterbrechungen, Abbrüche

  • Selbstverständlich haben wir beide das Recht, jederzeit unsere Gespräche vorübergehend oder dauerhaft abzubrechen.
  • Unsere Gespräche erfolgen in der Regel in einer zuvor vereinbarten Gesprächsdauer.
  • Mit Rücksicht auf meine weitere terminliche Einbindung, wird es daher auch zuweilen erforderlich sein, ein Thema zu unterbrechen und zu „vertagen“.
  • Ebenso kann es aber auch möglich sein, dass – soweit es bei mir terminlich machbar ist – wir das Thema noch zu Ende führen können oder auch generell längere Gespräche führen, wenn es gewünscht und terminlich machbar ist.

 

J. Abrechnung meiner Arbeitszeiten

  • Die Zusammenarbeit mit meinen Klientinnen und Klienten besteht überwiegend aus Gesprächen – entweder persönlich, telefonisch oder per Videokonferenz. Außerdem stehe ich oft mit ihnen mittels elektronischer Kommunikation in Kontakt (E-Mail, Whatsapp, SMS) . Darüberhinaus entstehen Arbeitsaufwände beispielsweise durch Vor- und Nachbereitungen unserer Termine, die Durchsicht von ausgefüllten Übungs- und Fragebögen, oder durch meine Unterstützung bei der Formulierung von Dokumenten (z.B. Abgrenzungs-Briefe an nahestehende Personen, Aussprachen, Vereinbarungen, etc.)
  • Meine Arbeitszeit wird minutengenau abgerechnet und ich gebe meinen Klient*innen regelmäßig per Zeitkonto transparenten Überblick über die verbrauchte Zeit (s. hier: Beispiel-Zeitkonto).
  • Zur Vereinfachung der Abrechnungen stelle ich meinen Klientinnen und Klienten eine Rechnung über ein vereinbartes „Zeitguthaben“ (s. hier: Muster-Rechnung), das dann sozusagen rückwärts abgearbeitet und im Zeitkonto dokumentiert wird.
  • Etwaiges überschüssiges Guthaben erstatte ich selbstverständlich umgehend zurück, soweit wir die Zusammenarbeit beenden, bevor das Guthaben aufgebraucht ist.

 

K. Kosten

  • Normalpreis : 109,00 EUR inkl. MWSt. je 60 Minuten Arbeitszeit – bei minutengenauer Abrechnung.
  • Reduzierter Preis (für Menschen mit wenig Geld / in Geldnot) : ab 79,00 EUR inkl. MWSt. je 60 Minuten Arbeitszeit.
  • Ein 15- bis 20-minütiges Vorgespräch ist kostenfrei. Im Vorgespräch stellen wir fest, ob wir miteinander arbeiten möchten.
  • Im Regelfall möchten neue Klient_innen nach dem Vorgespräch gerne sofort mit mir weiter sprechen, denn es gibt viel zu berichten und viele offene Fragen. Ich nehme mir – wenn möglich – daher auch mindestens eine Stunde Zeit für ein Erstgespräch.

 

Ich freue mich schon sehr auf unsere Zusammenarbeit 🙂

Ihr Stephan Brückner

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